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SCHÜLERRAT WÄHLT NEUEN VORSTAND

Am Freitag, den 15. September in der 5./6. Stunde traf sich die Gesamtheit aller Klassensprecher/ innen, um die konstituierende Sitzung für das Schuljahr 2023/24 abzuhalten.

Dabei wurden mithilfe von Schuldiakon Oliver Koppelkamm die Jahrgangssprecherwahlen sowie die Fachkonferenzwahlen durchgeführt.

Zudem wurde ein neuer Schülervorstand bestehend aus fünf Mitgliedern gewählt. Dieser besteht aus Mara König (Jg.11), Hilke Fecht und Bent Noormann (Jg.12) und Jan-Wilhelm Brinkmann und Bennet Mattheo Hoffenbach (Jg.13). Der neu gewählte Schülervorstand brachte zum Ausdruck, wie wichtig es ihnen ist, die Anliegen der Schüler/innen zu vertreten und hofft auf enge und gute Zusammenarbeit mit dem gesamten Schülerrat.

Auch die Kandidaten für die Schülersprecherwahl wurden aufgestellt, die dieses Jahr nach Beschluss des Vorstandes aus dem letzten Schuljahr auf die gesamte Schülerschaft ausgeweitet werden sollte. Da es allerdings nur zwei Kandidat/innen für zwei Posten gab, wurde die Wahl wie gewohnt im Schülerrat durchgeführt. Als Schülersprecherin wurde Hilke Fecht (Jg. 12) und als ihr Vertreter Bent Noormann (Jg. 12) gewählt.

Nachdem alle Wahlen abgeschlossen waren, wurden im Rahmen aller Jahrgangsvertretungen Anliegen diskutiert, die in diesem Schuljahr weiterhin verfolgt werden sollen.

Dazu zählen unter anderem die Imageaufbesserung unserer Schule, aber auch eine schönere Gestaltung unserer Schule, die beispielsweise durch das Aufstellen von Getränke- und Snackautomaten erfolgen könnte.

Mit einer langen Liste voller Ideen aus den verschiedenen Jahrgangsstufen wurde die Sitzung schließlich geschlossen.

Verfasser: Hilke Fecht

INTERVIEW MIT UNSEREN NEUEN SCHÜLERSPRECHERN

1. Hallo! Stellt euch erstmal vor. 

Hilke: Hallo ich bin Hilke Fecht, ich bin 17 Jahre alt und bin jetzt in der zwölften Klasse und habe jetzt den ersten Vorsitz des Vorstands übernommen, was bedeutet, dass ich jetzt unsere Schülersprecherin bin. 

Bent: Ich bin Bent Noormann, bin jetzt 16 Jahre alt, werde aber bald 17, gehe auch in die 12. Klasse und ich bin eigentlich Hilkes rechte Hand und halte ihr den Rücken frei. Ich freue mich total auf die Zusammenarbeit mit ihr und finde es auch gut dieses Interview geben zu dürfen. 

2. Super, dann können wir mit der ersten Frage anfangen. Die erste Frage geht an Bent: Bist du als stellvertretender Schülersprecher zufrieden damit, nur zweiter zu sein? Und beeinflusst dies deine Beziehung mit Hilke? 

Bent: Hilke und ich haben eine ziemlich gute Freundschaft und das schon länger und ich wusste von Anfang an, dass ich stellvertretender Schülersprecher werden möchte und ich möchte Hilke so doll wie möglich supporten und einfach auch hinter ihren Sachen stehen, die sie macht und sie einfach unterstützen. 

3. Das ist schön. Meine nächste Frage wäre, ob ihr gehofft hat, dass es mehr Konkurrenz gegeben hätte und ob ihr nicht das Gefühl habt, dass der Posten euch so ein bisschen geschenkt wurde? 

Hilke: Ja, definitiv. Wir aus dem Schülervorstand wollten letztes Jahr die Schülersprecherwahl auf die gesamte Schülerschaft ausweiten. Dadurch, dass wir leider aber nur zwei KandidatInnen hatten, hat sich das irgendwie erübrigt und wir waren uns auch sehr einig, wer welchen Posten übernehmen möchte, wie Bent gesagt hat, weshalb es für uns persönlich ziemlich einfach war, diesen Posten zu bekommen, dennoch hätten wir uns mehr Konkurrenz gewünscht, einfach um des demokratischen Vorgangs willen.

Bent: Ja, außerdem hätte es keinen Sinn gemacht für zwei Posten, wofür wir zwei Schüler haben, da irgendwie eine große Wahl zu verkündigen, weshalb wir das alles einfach klein halten mussten, obwohl es wegen der Demokratie etwas schade ist. 

4. Was glaubt ihr, was an unserer Schule falsch läuft? 

Bent: Einiges. Ich möchte unsere Schule nicht runter reden. Ich mag unsere Schule total gerne. Ich habe auch eine tiefe Verbundenheit zu unserer Schule, weil ich davor an anderen Schulen war und ich hier erst mein richtiges schulisches Zuhause gefunden habe, weshalb ich ziemlich positiv gestimmt bin, was unsere Schule angeht. Wie aber an jeder Schule – es gibt immer paar Punkte, die man hat, wie z.B. unsere Außenwirkung, welche ich sehr kritisch sehe und weshalb ich denke, dass wir bisschen etwas für unser Image tun sollten. Dass wir einfach ab und zu etwas publizieren, was wir so machen und diese „Mauern“, die unsere Schule hat, einfach einreißen, weil wir in Leer oder auf anderen Schule die totale Klischeeschule sind mit „Christentum“ und wir halt streng sind, weil wir eine „Privatschule“ sind. Ich denke, dass diese Klischees nicht stimmen, weshalb ich hoffe, dass diese „Mauern“ um unsere Schule herum metaphorisch gesehen mal eingerissen werden. 

Hilke: Dem würde ich auch zustimmen und in dem Zusammenhang auch die 

Kommunikation nach außen hin sowohl erweitern als auch in schulischen 

Kreisen die Kommunikation in den Vordergrund stellen. Wir als Schülervorstand

haben auch eine gewisse Verantwortung, die wir auch nutzen möchten, um auch 

eine engere Zusammenarbeit mit den JahrgangssprecherInnen, den

KlassensprecherInnen zu bekommen und auch zur Schulleitung hin mehr

kommunizieren, wie eigentlich das Bild in der Schülerschaft so ist.

Bent: Ja, und in den letzten Jahren hatte ich so den Eindruck, dass der Schülerrat und die Schülersprecher so ein bisschen distanziert von der wirklichen Schülerschaft waren und wir probieren, dass wir auch wirklich die Nähe zu den Schülern behalten, so dass wir wirklich das Sprachrohr der Schüler sind, weil wir wirklich die Werte der Schüler vertreten möchten. 

Hilke: Weshalb wir auch sehr dankbar sind, jetzt diese Möglichkeit zu haben, die Schüler durch die Schülerzeitung zu erreichen, was auch ein sehr großes Anliegen vom Vorstand war, endlich eine zu bekommen. 

5. Was ist eure Meinung zu unserem Lehrer-Schüler Verhältnis an der Schule?

Hilke: Ich denke, insgesamt kann man eigentlich, wenn man einigermaßen vernünftig miteinander redet, mit jedem gut klarkommen. Es gibt natürlich immer – und es ist überall im Leben so – Leute, mit dem man besser klarkommt als mit anderen und so ist es glaub ich auch in der Lehrerschaft. Klar, gibt es den ein oder anderen, den man jetzt vielleicht nicht so gerne im Unterricht hätte, aber ich glaube, insgesamt kann man mit unseren Lehrern reden.

Bent: Das sehe ich auch so. Vor allem auch, weil ich, wie schon erwähnt, von einer anderen Schule komme, kann ich sagen, dass wir an unserer Schule viele Lehrer haben, die schon engagiert sind und auch was machen und das erfahre ich als sehr positiv. Natürlich hat man manchmal den Eindruck, dass einige Lehrer ihren Job besser oder schlechter machen, aber das ist überall so. Aber ich glaube, dass das Lehrerverhältnis an sich kein schlechtes ist, zwischen den Lehrern und Schülern an unserer Schule.

6. Ihr wart ja letztes Jahr im Schülerrat, als Jannes König der Schülersprecher war. Was glaubt ihr, hat letztes Jahr nicht so gut geklappt und was glaubt ihr, wie ihr es besser machen könnt? 

Hilke: Letztes Jahr gab es meiner Meinung nach viel zu wenige Sitzungen. Die Kommunikation war echt nicht so gut. Ich finde, wir sollten uns regelmäßiger treffen, um den Überblick zu behalten und das ist halt letztes Jahr, glaube ich, nicht so gut gelaufen. Insgesamt hatten wir vielleicht nur ein oder zwei Schülerratssitzungen und ich glaube, das ist nicht Sinn der Sache, weshalb wir das unbedingt ändern müssen.

Bent: Genau das und was gerade schon erwähnt wurde, die Distanz zu den Schülern war noch viel zu groß. Zum Beispiel wussten alle, wer Jannis König ist und dass er unser Schulsprecher ist, aber niemand wusste, was er alles macht. Es dieses Jahr ist auf jeden Fall unser Ziel präsent zu sein und den Kontakt beizubehalten.

7. Was habt ihr jetzt vor? Ihr habt ja die Mauern um unsere Schule erwähnt. 

Bent: Ja, genau. Darüber habe ich mit Willi, der auch im Vorstand ist, schonmal gesprochen, weil das für ihn auch ein großes Anliegen ist und es für mich auch ein präsentes Thema ist. Wenn ich mich mal mit Freunden treffe oder so, dann merke ich stark, dass es Vorurteile gibt und Meinungen, die unbegründet sind. Klar, ich finde, dass es Meinungen geben sollte, aber diese sollte begründet sein. Dass wir einfach mal was machen, damit wir gut dastehen und medientechnisch ein bisschen größer werden. Das würde mir sehr am Herzen liegen, dass unsere Schule in einem Licht dasteht, wie sie wirklich ist. 

Hilke: Wie schon gesagt, ist mir die enge Zusammenarbeit mit allen möglichen Vertretern sehr wichtig und eine gute Kommunikation, was wir in unserer Sitzung sehr gut hinbekommen haben, in der wir viele Ideen gesammelt haben und aufgeschrieben haben, die wir weiterbearbeiten möchten und gerade auf ihre Umsetzbarkeit überprüfen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Trycia Mayembo (Jahrgang 13).

VÖLKERBALLTURNIER

Das Völkerballturnier ereignete sich am 18.9. in der 3. – 4. Stunde. In der Turnhalle spielten die 5. Klassen gegeneinander. Am Anfang trafen sich alle in der Halle und Herr Thomsen gab allen Kindern Auskunft über die Regeln und das Spiel. Nachdem das passierte, fing das Spiel an. Es gab eine Schiedsrichterin (Frau Groen) und einen Schiedsrichter (Herr Thomsen). Es wurde von uns ein Interview von einer Spielerin gemacht. 

Das Interview ist rechts zu lesen. Hier ist das Ergebnis des Turniers: den 5. Platz belegte die Klasse 5e, die Klasse 5a 

hat es auf den 4. Platz geschafft. Den 3. Platz ergatterte die Klasse 5c, die Klasse 5b kam auf den 2. Platz, und die Sieger waren die Spieler aus der 5d. 

Herzlichen Glückwunsch an der Stelle! Herr Thomsen verteilte die Urkunden an die Klassensprecher, die damit zu den Klassen gingen. Und schon war das Völkerballturnier wieder vorbei. 

Talea & Alexandra: Hallo liebe Spielerin. Wir stellen dir mal ein paar Fragen zum Thema Völkerballturnier. Wie steht es gerade bei deinem Team, der Klasse 5a? 

Spielerin: Mein Team hat bis jetzt ein mal gewonnen, ein mal war Gleichstand und einmal hat es verloren.

T und A: Wie findest du es, dass alle 5. Klassen ein Völkerballturnier gegeneinander spielen? 

Spielerin: Ich finde es nicht so gut, dass es Auswechselspieler geben kann, aber sonst finde ich es gut. 

T und A: Willst du, dass dein Team gewinnt, oder bist du auch offen für jeden Platz? 

Spielerin: Also natürlich will ich, dass mein Team gewinnt, aber wenn nicht, dann ist es auch nicht so schlimm. 

T und A: Findest du es gut, dass nur die 5. Klassen gegeneinander spielen, oder würdest du lieber ein Turnier gegen Ältere machen? 

Schülerin: Also, ich finde es sehr gut, dass wir das Turnier mit den 5. Klassen machen, weil z.B. die 6. Klassen vielleicht viel besser sind als wir. 

T und A: Schön, dass wir ein Interview mit dir machen konnten. Wir danken dir. 

Talea Wenke aus der 5. Klasse 

Alexandra Laubhan aus der 5. Klasse 

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