„Mountainbike“ im Heseler WaldTraumstart bei frühlingshaftem Wetter

Das erste offizielle FZN+-Mountainbiketraining konnte, sehr zur Freude der jungen Teilnehmer, bei frühlingshaftem Wetter am 17. Februar im Heseler Wald stattfinden. Von den mittlerweile zwölf fest angemeldeten Teilnehmern aus der FCSO-Sekundarstufe I (5. – 9. Klasse) waren neun zum Trainingsauftakt erschienen. Nach einem umfangreichen Bikecheck radelten die Teilnehmer zum Parkplatz am ehemaligen Kloster Barthe, um ihr Können bei spannenden Gleichgewichtsübungen unter Beweis zu stellen. Danach wurden Grundposition und Aktivierung ausführlich erläutert und geübt, ebenso wie das Radeln mit lastfreiem Lenker. Im zweiten Trainingsteil wurde im welligen Gelände Stationstraining mit zunehmenden technischen Anforderungen angeboten. Dabei überquerten die Teilnehmer kleine und große Wurzelfelder immer sicherer und lernten ihr Bike auf engem Raum zu wenden, bevor sie schließlich im Zeitfahren paarweise und in Kleingruppen gegeneinander in einem simulierten Rennmodus antraten. Die Schüler hatten großen Spaß, konnten viel dazulernen und fiebern schon dem zweiten Training entgegen. Als Saisonhöhepunkte wurden eine Fahrt nach Holland und eine Rennteilnahme ausgeschrieben.Trainiert wird zumeist samstags von 10-12 Uhr, der obligatorische BikeCheck startet bereits um 9.45 Uhr. Für den 24.02. wird angesichts des Elternsprechtags noch ein Zeitplan-Update herausgegeben. Aktuell gibt es noch drei freie Plätze im Angebot. Interessenten melden sich zeitnah bei Angebotsleiter und Mountainbiketrainer Matthias Schulz, idealerweise per E-Mail unter schum@fcso-schule.de.

Ringen-Rangeln-Raufen

Interview mit der „Ringen-Rangeln-Raufen“-Gruppe der FCSO

Hallo Leute! Ihr besucht das FZN-Angebot „Ringen-Rangeln-Raufen“. Ein paar Fragen haben wir heute an euch. Ihr seid Jungs aus der 5. – 7. Klasse. Wie lange seid ihr schon dabei?
Jost: „Ich bin, wie die allermeisten hier, seit September 2023 dabei.“
Johann: „Mein Bruder und ich sind auch von Beginn an mit dabei.“
Kjell: „Magnus ist später dazu gekommen.“

Ringen, wie muss ich mich das vorstellen? Kämpft ihr da auf Matten miteinander?
Matthias (Trainer): „Ja, ganz genau. Begonnen hat alles mit Bodenkampf. Wir haben aber auch Standtechniken, z. B. den Hüftwurf, im Programm. Wichtig ist, den Gegner schnell und fair zu besiegen.“

Stichwort „Bodenkampf“. Du hast erzählt, dass du diesen Sport selbst entwickelt hast…
Matthias (Trainer): „Ja, das war beim Radfahren. An einem Abend waren die Jungs (9-13 J.) so aufgedreht, da haben wir „Raufen nach Regeln“ zur Beschäftigung angeboten. Ein paar einfache Regeln, ein Teppich und es ging los. Die Jungs hatten ganz viel Spaß. Später kamen dann noch mehr Regeln dazu, ein Vizeweltmeister im Ringen steuerte Wissen bei, und die ersten Sportgruppen in Bayern trainierten Bodenkampf. Jetzt gibt es Bodenkampf bzw. Ringen auch an der FCSO.“

Und warum besucht ihr dieses Angebot?
Leo: „Ich interessiere mich schon länger für MMA (Material Matial Arts), und habe einen aktiven Kampfsport gesucht. Da kam mir das Angebot „Bodenkampf“ gerade richtig. Ich lerne gerne neue Kampftechniken.“
Noah: „Ich habe in die FZN-Angebote geschaut, und fand es interessant, auch weil ich es vorher noch nicht gemacht habe.“
Jost: „Ja, bei mir war es ähnlich. Ich war von Beginn an gerne dabei.“

Würdet ihr das Angebot wieder wählen, und falls ja, warum?
Kjell: „Ja, auf jeden Fall. Das kämpfen gefällt mir sehr gut. Außerdem lerne ich gerne neue Techniken kennen.“
Noah: „Ich bin beim Kämpfen auch voll dabei, und möchte weitermachen.“
Die übrigen Teilnehmer nicken zustimmend.

Wer kann denn alles am Angebot teilnehmen?
Matthias (Trainer): Wir haben das Angebot für Jungen, 5. – 7. Klasse, ausgeschrieben. Insgesamt haben wir zur Zeit 14 Teilnahmeplätze. Leider sind wir schon sehr voll, aber anfragen lohnt sich immer.

Vielen Dank für das Interview.

Projekt zum Thema Antisemitismus

In einem Religionskurs des 13. Jahrgangs fand im Rahmen des Unterrichts ein Projekt zum Thema „Antisemitismus“ statt. 

Anknüpfend an den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus (27.01.24) war das Ergebnis für vier Wochen in der Pausenhalle unserer Schule ausgestellt.

Die Ereignisse der letzten Monate zeigen, dass der Antisemitismus leider auch in Deutschland wieder zugenommen hat und in den Medien einen größeren Raum einnimmt – bei der Wahl zum „Wort des Jahres 2023“ erreichte der Begriff traurigerweise Platz 2.

Mit unserem Projekt möchten wir Schülerinnen und Schüler für dieses Thema sensibilisieren, dabei die Verbindung zwischen Judentum und Christentum aufzeigen und den Blick öffnen für Entwicklungen in unserer Gesellschaft.

Dazu drei Schülerstimmen:

„Der Davidstern ist das Ergebnis einer kreativen Gruppenarbeit: Wir haben den Fokus auf dieses wichtige Thema gelegt, um aufmerksam zu machen und aufzuklären!“

(Jan-Wilhelm und Silas)

„Wir fanden das Thema Antisemitismus gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig, weshalb wir die Mühen der Arbeit gerne auf uns genommen haben.“

(Rena)

„Wir fanden es wichtig, ein Zeichen zu setzen. Dabei dachten wir uns: „Je größer, desto besser!“ – Dann wurde es fast 4 Meter hoch.“

(Finn und Remmer)